Nach spezifischer Probenvorbereitung werden die Elemente mittels ICP-MS oder AAS analysiert.
Sowohl die in der Regel höher konzentrierten Mineralstoffe Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium als auch die Spurenelemente wie Jod, Selen, Zink, Chrom, Molybdän und die toxischen Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Nickel und Quecksilber können aufgrund des extrem großen linearen Bereiches mit dem ICP-MS 7900 der Fa. Agilent Technologies bestimmt werden. Alternativ kann die Bestimmung auch per Atomabsorption bzw. Atomemission durchgeführt werden.
Mit einem Element-Screening per ICP-MS lassen sich fast alle Metalle und amphoteren Elemente – von Bor über die Seltenen Erden bis zum Uran – im Spurenbereich semiquantitativ erfassen. Eine Probenmenge von 100 mg genügt, d. h. maximale Information bei geringstem Aufwand.
Die Untersuchung von pharmazeutischen Rohstoffen und Fertigprodukten auf „Elemental impurities“ führen wir gemäß EMEA Guideline (EMEA/CHMP/SWAP/4446/2000, gültig September 2013) sowie gemäß USP Kapitel <232> und <233> durch.
Wir beraten und unterstützen Sie bei der Erstellung eines Prüfplanes, der den spezifischen Anforderungen entspricht, welche sich aus dem Herstellungsprozess, der Darreichungsform oder sonstigen Forderungen ergeben.