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Arzneimittelrückstände im Trinkwasser

Der Weg ins Trinkwasser

In Deutschland sind etwa 3.000 Wirkstoffe in über 9.000 Präparaten im human- und veterinärmedizinischen Bereich zugelassen. Die Verordnungsmengen für einzelne Arzneimittel betragen mehrere 1.000 Tonnen pro Jahr. Nach Aufnahme und Metabolismus im Körper gelangen die Wirkstoffe ins Abwasser. In der Kläranlage findet teilweise kein wesentlicher Abbau oder Rückhalt über Absorption statt. Auf diesem Weg können diese Stoffe ins Trinkwasser gelangen.

Diverse Beiträge in den Medien führten zur Verunsicherung der Bevölkerung bezüglich der Trinkwasserqualität. Dabei ging es vor allem um Arzneimittelrückstände, welche im Trinkwasser nicht untersucht werden – und was nicht gesucht wird, kann auch nicht gefunden werden.

Was können wir für Sie tun?

Wir können für Sie mit modernster Labortechnik die Untersuchung von Arzneimittelrückständen im Spurenbereich durchführen. Für Identifizierung und Strukturaufklä­rung stehen uns die neuesten Analysengeräte wie LC-MS/MS und LC-Q-TOF zur Verfügung.

In der Gruppe der Arzneimittelrückstände haben wir relevante Wirkstoffe aus den Pharmakagruppen der Antibiotika, β-Blocker, Anti-Epileptika, Analgetika/Anti-Rheumatika, Zytostatika, Lipidsenker, Kontrazeptiva und Röntgenkontrastmittel ausgewählt. Die Auswahl der Wirkstoffe erfolgt nach Anwendungsmenge, biologischer Abbaubarkeit und Langlebigkeit in der Umwelt.

Die Probenahme kann durch unsere geschulten Probenehmer erfolgen.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer Arzneimittelrückstände (als PDF). Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne erstellen wir Ihnen ein detailliertes Angebot.